Blom un Blömcher

Veröffentlicht am 20. Juni 2014

BlomunBloem2014Die Brüder Jürgen und Johannes Blum sangen in den 60er Jahren gemeinsam in einem Kölner Männergesangverein. Man entdeckte den Hang zum Humor und man trat schließlich 1970 als Duett „Blom un Blömche“ beim Vorstellabend des „Stammtisch Kölner Karnevalisten“ auf. Der Grundstein zum Karneval war gelegt. Als Bruder Jürgen aus beruflichen Gründen 1978 aufhörte, versuchte Hannes mit Wolfgang Vaupel, damals Krätzgenssänger im Stammtisch und dem erst 15 jährigen Walter Trebst einen Neuanfang. Für den dritten Mann hängte man einfach ein „r“ an den Gruppennamen. Es entstand ein neues Konzept und damit die erste „Janz ejal“ Parodie, (Scheiß ejal durfte man damals im hellije Kölle noch nicht singen.)

Im Oktober 1979 beim Vorstellabend des Stammtisch Kölner Karnevalisten gelang dann der große Durchbruch. Als Newcomer in der 2. Abteilung hatte man mit der neuen Parodie Standing Ovations. Eine neue Parodistengruppe im Kölner Karneval war gefunden. Von dem Tag an wurde und wird noch bis heute sehr viel Arbeit in die Vorbereitung des neuen Programms investiert, wobei sich immer alles um Hohn und Hahn dreht. BLOM UN BLÖMCHER wirken seit 1980 bei der „Lachenden Sporthalle“ und der jetzigen „Lachenden Kölnarena“ mit und bekamen 1986 den damals begehrten Oskar des Kölner Express in Bronze verliehen.

1998 übernahm der Sohn von Hannes, Oliver Blum (Oly), die Position des Gitarristen.

Im Jahre 2011 fand ein weiter Wechsel am Keyboard statt. Die Tasten werden nun von Bernd Kreuz bedient.

 

VERÖFFENTLICHUNGEN:

– Album E Stöck vun Kölle
VÖ: 2006, CD 193-00667


Kategorie: Interpreten
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